Prof. Dr. Berthold Meier Prof. Dr. Berthold Meier - Homepage von Prof. Dr. Berthold Meier Ab 1998 war Berthold Meier in Tübingen als informationswissenschaftlicher Dozent für die Akademie einer Unternehmensberatung tätig, an der bis zum Jahr 2002 überaus erfolgreich Biologen und Chemiker zu biowissenschaftlichen Informationsmanagern weitergebildet wurden. Zum Wintersemester 1999/2000 trat Berthold Meier eine Stelle als Hochschullehrer im Lehrgebiet Dokumentation am Studiengang Informationsberufe der FH Eisenstadt (heute: Fachhochschule Burgenland, Österreich) an. In den folgenden Jahren war er dort maßgeblich am Ausbau des Studiengangs beteiligt und mitverantwortlich für die jeweils zwei Semester dauernde Vertiefungsrichtung "Bibliothek, Information, Dokumentation (BID)". Seit dem Sommersemester 2003 ist Prof. Meier am Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt für das Lehrgebiet Bibliotheksmanagement verantwortlich. Bei seinen Lehrveranstaltungen (Seminaren, Übungen und Projekten) legt er großen Wert auf die Zusammenarbeit mit Bibliotheken, um den Studierenden ein praxisnahes Kennenlernen der einschlägigen Berufsfelder zu ermöglichen und fachliche Kontakte (z.B. auch durch Exkursionen zu bibliothekarischen Fachtagungen) zu knüpfen. Derzeit ist er für folgende Fächer/Module in der Lehre zuständig: Typologie des Bibliothekswesens / Bibliotheksstrukturen Grundlagen des Bibliotheksmanagements / Bibliothekarische Berufspraxis Bibliothekarische Informationsvermittlung und ausgewählte bibliothekarische Fachinformation Informationsdienstleistungen in Bibliotheken Informations- und Medienkompetenz / Teaching Library Prof. Dr. Stefan Schmunk Prof. Dr. Stefan Schmunk - https://orcid.org/0000-0001-9706-9757 Zwischen 2012 und 2018 war Stefan Schmunk als stellv. Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Nds. Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen tätig und für die Programmleitungen Digitale Forschungsinfrastrukturen und Virtuelle Forschungsumgebungen verantwortlich. Hierzu zählten eine Reihe national und international geförderter Forschungsvorhaben in den Bereichen Digital Humanities, Digitale Transformation von Bibliotheken und Forschungsdaten in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Ein besonderer Schwerpunkt stellte der Aufbau der Digitalen Forschungsinfrastruktur DARIAH-DE für die Geistes- und Kulturwissenschaften in Deutschland dar, für dessen Konsortium er bis Februar 2018 Geschäftsführer war. Seit dem Sommersemester 2018 ist Stefan Schmunk am Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt für das Lehrgebiet Informationswissenschaft und Digital Library zuständig. In seinen praxisorientierten Lehrveranstaltungen stehen folgende Themen im Mittelpunkt: Information- und Search-Literacy Digitale Bibliotheksanwendungen Forschungsdaten & Datenmodellierung Open Access und Open Science Elektronisches Publizieren
Das sozial- und kulturwissenschaftliche Begleitstudium Das sozial- und kulturwissenschaftliche Begleitstudium (SuK) hat an der Hochschule Darmstadt eine lange Tradition und stellt seit jeher ein besonderes Qualitätsmerkmal der wissenschaftlichen Ausbildung in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen, informationswissenschaftlichen, medien- und gestaltungsorientierten Studiengängen dar. Das SuK Begleitstudium bietet zudem eine interessante Abwechslung an Themen und Aufgaben, die das Studium bereichert. Die SuK Kurse finden in der Regel in einer entspannten Atmosphäre statt, die Spielraum für Diskussionen und Fragen lässt. Wenn es Studenten zeitlich möglich ist, empfehlen wir mit der Belegung der SuK Kurse frühzeitig zu beginnen, um keine unnötigen Engpässe entstehen zu lassen. Das Begleitstudium ist fächerübergreifend organisiert. Vertreten sind folgende Disziplinen: Philosophie Kulturwissenschaften Soziologie Sozialpsychologie Politikwissenschaft Arbeitswissenschaften BWL Sprach- und Kommunikationswissenschaften Rechtswissenschaften Das Sprachenzentrum Das Sprachenzentrum der h_da bietet Sprachkurse zu unterschiedlichen Sprachen auf verschiedenen Niveaustufen. Links suk.h-da.de Webseite zum sozial- und kulturwissenschaftlichen Begleitstudium. Informationen über weitere Zusatzqualifikationen auf den Seiten der h_da.
Das Masterprogramm kann zum Winter- und Sommersemester begonnen werden. Eine Zahl von zwischen 15 und 35 Erstsemestern und insgesamt über alle vier Fachsemester ca. 90 Masterstudierende wird von 12 hauptamtlichen Professoren, von denen alle auch im Bachelorprogramm tätig sind, und einer Vielzahl an Lehrbeauftragte betreut. Kurze Wege, alles an einem Ort, jeder kennt jeden: das sind auch Gründe für die gute und problemlose Ansprechbarkeit der Dozenten, i.d.R. spontan und ohne Anmeldung. Eine hohe Qualität in der persönlichen Betreuung ist uns wichtig. Da die Studiengänge der Informationswissenschaft / Information Science u.a. auch Rechtsnachfolger der Frankfurter Bibliotheksschule sind und wir deswegen als einzige Hochschule in Hessen auch eine akademische Bibliotheksausbildung betreiben, haben wir mit der Standortbibliothek und Dieburg automatisch ein Referenzobjekt, dass durch eine besonders gute Ausstattung und Arbeitsbereiche glänzt. Hinzu kommen exzellente Kontakte, wie z.B., durch Personalunion von Funktionen unserer Dozenten begründet, zum Deutschen Institut für internationale pädagogische Forschung (DIPF) , zum FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur , zum Deutschen Rundfunkarchiv oder Unternehmen und Institutionen in denen strategische Entwicklungen stattfinden, und an denen wir im Rahmen von Projekten partizipieren.
Informationen zum Master Bei Informationswissenschaft / Information Science handelt es sich um einen konsekutiven Studiengang. Der Abschluss Master of Science (M.Sc.) wird in einer Regelstudienzeit von vier Semestern erlangt. Ein Vorpraktikum ist nicht erforderlich. Wir sehen den Masterabschluss als Regelabschluss unser Studierenden an und ermuntern alle qualifizierten Bachelorabsolventen im Masterprogramm weiterzumachen. Bewerbung und Fristen Die Bewerbung erfolgt online beim Student Service Center (SSC). Die aktuellen Fristen und Hinweise zum Verfahren finden Sie auf diesen Seiten der Hochschule Darmstadt . Zeitstruktur des Studiums Das Masterstudium kann zum Winter- oder Sommersemester aufgenommen werden. Der Veranstaltungszeitraum liegt üblicherweise zwischen Oktober und Ende Januar für das Wintersemester und Mitte/Ende März bis Ende Juni für das Sommersemester. Hinzu kommen je zwei Prüfungswochen nach dem Ende der Veranstaltungszeit. Die veranstaltungsfreien Zeiten sind bis zu maximal sechs Wochen frei als Urlaub gestaltbar. In der restlichen Zeit werden eigenständige Studien, z.T. in Verbindung und als Vorbereitung auf später folgenden Seminare, Projekte und Praxisphasen erwartet. Informationen für internationale Studenten Die h_da hat für Fragen von Studieninteressierten aus dem Ausland diese Seite zur Verfügung gestellt. Dort findet sich alles für eine Studienplatzbewerbung aus dem Ausland und/oder mit einer Hochschulzugangsberechtigung, die nicht der Europäischen Union erworben wurde. Die Seite informiert auch über die Verfahren beim Studentenaustausch mit oder ohne unsere Partnerhochschulen weltweit. Kontakt Studiengangsleitung der Studiengänge Information Science Bachelor & Master
Informationen für Erstsemester Infos für Erstsemester (Stundenplan, Termine) finden Sie auf dieser Seite . Studiengänge Information Science Bachelor und Information Science Master der Hochschule Darmstadt Hier finden Sie alle relevanten Informationen zum Bachelor- und Masterstudium Information Science an der Hochschule Darmstadt (h_da). Der Bachelor- und der Master-Studiengang Information Science sind im Fachbereich „ Media “ auf dem Mediencampus Dieburg der Hochschule Darmstadt angesiedelt. Informationen zum Bachelor-Studiengang finden Sie auf der Website der Hochschule Darmstadt. Die Studienrichtung Bibliothekswissenschaft kann in den BA- und MA-Studiengängen Information Science studiert werden. Für den Bachelor-Studiengang benötigen Sie eine Hochschulzugangsberechtigung oder eine erfolgreich absolvierte Sonderbegabtenprüfung (§54 HHG) . Außerdem gibt es ein Zulassungsverfahren zum Bachelor für Berufstätige ohne entsprechenden Schulabschluss. Zum Master-Studiengang können AbsolventInnen eines informationswissenschaftlichen oder inhaltlich vergleichbaren Bachelor- oder Diplomstudiengangs zugelassen werden, wenn ihre Abschlussnote 2,5 oder besser ist. Duales Studium Information Science (Bachelor wie auch Master) kann man auch in einer dualen Variante studieren. Dadurch wird Studierenden, die bei einem Unternehmen arbeiten die Möglichkeit gegeben, neben Ihrer beruflichen Tätigkeit ein Studium an der h_da aufzunehmen. Nähere Informationen zum dualen Studium finden Sie hier Auf 'Play' wird externer Medieninhalt geladen, und die Datenschutzrichtlinie von YouTube gilt Accept & Play Accept for All Videos & Play × Auf 'Play' wird externer Medieninhalt geladen, und die Datenschutzrichtlinie von YouTube gilt Accept & Play Accept for All Videos & Play × Präsentation Information Science Bachelor Auf 'Play' wird externer Medieninhalt geladen, und die Datenschutzrichtlinie von YouTube gilt Accept & Play Accept for All Videos & Play × Auf 'Play' wird externer Medieninhalt geladen, und die Datenschutzrichtlinie von YouTube gilt Accept & Play Accept for All Videos & Play × Kontakt Studiengangsleitung der Studiengänge Information Science Bachelor & Master Praktikumsbeauftragte Studiengang Information Science Bachelor WPP-Beauftragter für den Masterstudiengang Information Science
Der Wahlpflichtkatalog Die Studierenden wählen im vierten und fünften Semester aus dem Wahlpflichtkatalog sechs Fachmodule und zwei Projektmodule sowie zwei SuK-Module aus dem Studium generale. Die meisten Begriffe sprechen für sich. Angemerkt sei, dass der analytisch-anwendungstechnische Schwerpunkt der Informationswissenschaft sehr stark in der Textbearbeitung und Linguistik liegt. An der Hochschule Darmstadt haben wir dieses Spektrum deutlich um Regelveranstaltungen im Bereich der Entscheidungsunterstützung, d. h. z. B. SEO und Social Media Marketing sowie Data Mining und Data Warehouses für betriebswirtschaftliche Fragestellungen, und im Bereich der linearen Medien erweitert. Bei linearen Medien handelt es sich um die (angestrebte) automatische Analyse und Erschließung von Schallmaterial (Sprache, Geräusche, Musik) und von Film- und Videomaterial, meist aus dem Magazin- und Nachrichtenbereich, sowie um Foto- und Grafikmaterial. Das fünfte Semester: Projekte Der Katalog der Projektmodule wird jedes Semester neu aufgelegt , um aktuellen Trends und neuen Herausforderungen "hands-on" gerecht zu werden. Wir können so den Transfer von der Theorie in die Praxis unter kontrollierten Bedingungen und am aktuellen Rand mit den Studierenden durchführen. Das sechste Semester: Praxis und Abschlussarbeit Details zum Praxismodul finden sich im Modulhandbuch . Die größte Herausforderung im Abschlussmodul ist die Themenfindung für die Bachelorthesis. Einige Ideen kann man bei Sichtung unserer Abschlussarbeitsdatenbank generieren. Die formale Beschreibung des Abschlussmoduls steht im Modulhandbuch . Offener Wahlpflichtkatalog aller Studiengänge Eine Besonderheit im Fachbereich Media ist die wechselseitige Öffnung vieler Wahlpflichtangebote ("Electives") aller Bachelorstudiengänge. Wenn Sie also besonderes Interesse an einer Veranstaltung aus Digital Media, Online-Journalismus oder Wissenschaftsjournalismus haben und das im Rahmen Ihrer Spezialisierung Sinn macht, dann können Sie dort ggf. teilnehmen und geprüft werden. Einschränkungen gibt es allerdings wegen möglicher Kapazitätsengpässe und wenn besondere Voraussetzungen an die Belegung der Veranstaltung gebunden sind. Ein Gespräch mit dem Mentor und dem durchführenden Dozenten ist deshalb vorab zwingend notwendig. zu den Abschlussarbeiten Kontakt Studiengangsleitung der Studiengänge Information Science Bachelor & Master
im Hause Die Studienberatung des Student Service Centers (SSC) bietet ein differenziertes Informations- und Beratungsangebot. Studieninteressierte sowie Bewerberinnen und Bewerber finden hier Ansprechpersonen bei Fragen zur Studienwahl. Das SSC berät bei der Suche nach dem für Sie richtigen Studiengang, informiert über die Abschlüsse Bachelor und Master und erklärt den Unterschied zwischen den verschiedenen Hochschularten. Treten während des Studiums Schwierigkeiten wie Lernstress, Prüfungsangst, finanzielle Probleme, aufenthaltsrechtliche Fragen etc. auf, unterstützt die allgemeine Studienberatung in diesen Situationen. Bitte nehmen Sie frühzeitig Kontakt zur Studienberatung auf, denn aufgeschobene Probleme lösen sich selten von alleine sondern neigen meist dazu, größer zu werden. Beratungsgespräche werden vertraulich geführt, unterliegen der Schweigepflicht und sind kostenlos. Die Hochschul- und Berufsinformationstage ( hobit ) präsentieren Informationen über die Studiengänge der Darmstädter Hochschulen und werden gemeinsam von der Hochschule Darmstadt, der Technischen Universität, der Evangelischen Fachhochschule und der Agentur für Arbeit organisiert. Unterstützt wird die hobit von der Stadt Darmstadt, dem Unternehmerverband Südhessen, der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände, dem Verband Hessen Metall und dem Verband Hessen Chemie. So bietet die hobit auch insgesamt einen weiten Überblick über weitere Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten für Abiturientinnen und Abiturienten. Informationen für internationale Studenten Die h_da hat zu Fragen von Studieninteressierten aus dem Ausland eine Vielzahl von Informationen zusammengestellt. Auf den entsprechenden Websites finden sich alles für eine Studienplatzbewerbung aus dem Ausland und/oder mit einer Hochschulzugangsberechtigung, die nicht in der Europäischen Union erworben wurde. Die Websites informieren auch über die Verfahren beim Studentenaustausch mit oder ohne unsere Partnerhochschulen weltweit. Wie bewerbe ich mich? Bei Informationswissenschaft / Information Science handelt es sich um einen grundständigen Studiengang. Der Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) wird in einer Regelstudienzeit von 6 Semestern erlangt. Ein Vorpraktikum ist nicht erforderlich. Zeitstruktur des Studiums Das Bachelorstudium kann stets und nur zum Wintersemester aufgenommen werden. Der Veranstaltungszeitraum liegt üblicherweise zwischen Oktober und Ende Januar für das Wintersemester und Ende März bis Ende Juni für das Sommersemester ( aktuelle Semestertermine ). Hinzu kommen je zwei Prüfungswochen nach dem Ende der Veranstaltungszeit. Die veranstaltungsfreien Zeiten sind bis zu maximal sechs Wochen frei als Urlaub gestaltbar. In der restlichen Zeit werden eigenständige Studien, z.T. in Verbindung und als Vorbereitung auf später folgenden Seminare, Projekte und Praxisphasen erwartet. Kontakt Bewerbung und Fristen Die Bewerbung erfolgt online beim Student Service Center (SSC). Die aktuellen Fristen und Hinweise zum Verfahren gibt es auf diesen Seiten der Hochschule Darmstadt . Beratungsstellen an der h_da Student Service Center Studienberatung Studieren mit Behinderung Beratung International
Im 6. Semester findet neben der Bachelorarbeit die Berufspraktische Phase (BPP) statt, in der die theoretischen Kenntnisse aus dem Studium in einem dreimonatigen Praktikum angewendet werden sollen. Die BPP soll helfen, einen Einblick in den Berufsalltag zu bekommen und dient zugleich der späteren Berufswahl. Die Praxisphase soll ein oder zwei Projekte, die von den Studierenden selbstständig an ihren Praxisstellen durchgeführt werden, enthalten. Auch die Bachelorarbeit kann in Zusammenarbeit mit der Institution, Einrichtung oder dem Unternehmen, an der das Praktikum absolviert wurde, angefertigt werden. Als Leistungsnachweis ist ein Praktikumsbericht anzufertigen. Während des Praktikums steht Ihnen ein Betreuer zur Seite, der Sie bei Problemen im Praktikum und Fragen unterstützt. Das Praktikum kann man auch bei Bedarf in zwei Firmen oder im Ausland absolvieren. Praxisbezug in der Lehre und Lernsituationen Die Ziele und Inhalte der „Berufspraktischen Phase“ sind: Orientierung im angestrebten Berufsfeld Erwerb praktischer Berufskenntnisse und Kennenlernen berufstypischer Arbeitsweisen Kennenlernen technischer und organisatorischer Zusammenhänge, die für das Berufsfeld charakteristisch sind Beteiligung am Arbeitsprozess entsprechend dem Ausbildungsstand Praktische Ausbildung an fest umrissenen, konkreten Projekten entsprechend dem jeweiligen Schwerpunkt des Hauptstudiums Die Tätigkeit in der Praktikumsstelle sollte im Zusammenhang mit Informationsvermittlung, Informationsvermarktung und Information Handling stehen. Aufgrund der Breite dieses Gebietes sollen hier nur beispielhaft einige typische Praktikumstätigkeiten aufgezählt werden: Datenbankentwicklung / -aufbau Recherchen Web-Design Finanzwirtschaft Online-Marketing Suchmaschinenmarketing Competitive Intelligence Internet- und Intranetmanagement Anwendungsorientierte, betriebliche Informationssysteme Marketing und Kommunikationsmanagement Controlling Bibliotheksmanagement Medienmanagement Informationsmanagement etc. In der Praktikumszeit soll möglichst ein „eigenes“ Projekt bearbeitet bzw. Einblick in die Vielfalt der beruflichen Arbeitsanforderungen vermittelt werden. Dabei handelt es sich beispielsweise um Aufgaben, die im Unternehmen eigentlich schon hätten gemacht werden können, wäre die Zeit vorhanden gewesen oder um Tätigkeiten, die das Anforderungsprofil zukünftiger, einschlägiger Aufgabenfelder betreffen. Diese Aufgaben werden meist im Team gelöst. Weitere Informationen können auch Studierende geben, die das Praktikum schon abgeschlossen haben oder im Master sind. Die Praktikumsstellen für die Schwerpunkte Medien- und Wirtschaftsinformation sind nahezu in allen Branchen zu finden, vor allem bei Banken, Finanzwirtschaft, TIMES-Wirtschaft, Internetwirtschaft, einschl. Presse, Rundfunk sowie Unternehmensberatungen, Online-/Werbeagenturen etc. zu finden. Für den Schwerpunkt Bibliothek eignen sich Praktikumsstellen in den Bereichen Bibliothek und Verlag. Diese Einteilungen sind jedoch nicht zwingend. Organisation der Berufspraktischen Phase Die Studierenden beschaffen sich im Regelfall ihre Praktikumsstelle selbst. Für die Anerkennung einer Stelle durch den BPP-Beauftragten ist die Einhaltung bestimmter Vorgaben nötig. Es muss sich dabei nicht um ein Unternehmen aus dem Informationssektor handeln, entscheidend ist allein die Tätigkeit. Die Suche nach einer geeigneten Stelle sollte so früh wie möglich beginnen (insbesondere bei Praktika im Ausland), d.h. ca. 3 bis 12 Monate vor Beginn der BPP. Die endgültige Entscheidung über die Genehmigung der selbst akquirierten Stellen erfolgt durch den BPP-Beauftragten des Bachelorstudiengang „Informationswissenschaft“, der über das Dekanatssekretariat die BPP-Anträge erhält und bei Ablehnung den betreffenden Studenten/die betreffende Studentin umgehend informiert. Kontakt Praktikumsbeauftragte Studiengang Information Science Bachelor
Wahlpflichtmodule zu Library Science (4./5. Semester) im Überblick Bibliotheksstrukturen und bibliothekarische Berufspraxis In diesem Seminar lernen die Studierenden die Typologie des deutschen Bibliothekswesens kennen. Die unterschiedlichen Aufgaben der wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken, sowie der Fachinformationszentren gehören zu den Lerninhalten. Weitere Bestandteile des Seminars sind Grundkenntnisse aus dem Bibliotheksmanagement, z.B. Bestandsaufbau, Beschwerdemanagement, Teaching Library und Medienpräsentation. Die Studierenden erhalten einen Überblick über elementare Aufgabengebiete in wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken - Kenntnisse, die in der Praxisphase und im zukünftigen Berufsleben vorausgesetzt werden. Bibliothekarische Informationspraxis Die Studierenden erhalten in diesem Seminar eine Einführung in die bibliothekarische Informationsvermittlung und lernen grundlegende Informationsressourcen kennen. Dieses Wissen ist wichtig für die Auskunfts- und Beratungsarbeit in Bibliotheken. Mit Hilfe verschiedener Informationsquellen, wie Bibliothekskatalogen, Bibliographien, Linksammlungen, Buchhandelsverzeichnissen und Datenbanken, kann die vom Kunden gewünschte Information recherchiert und dem Kunden vermittelt werden. Während der praktischen Übungen lernen die Studierenden Kundenanfragen zu bearbeiten, die gewünschte Information in den unterschiedlichen Ressourcen aufzufinden und an den Kunden weiterzugeben. Digitale Bibliotheken Bibliotheken erleben in den vergangenen Jahren eine digitale Transformation, die zu ganz elementaren strukturellen Veränderungen führt. Diese Veränderungen wirken sich unmittelbar auf die mediale Verfasstheit der für die Nutzung bereitgestellten Medien und Dienste aus – weniger gedruckte Bücher, mehr digital zugängliche Informationen. Zugleich münden diese Veränderungen in eine Weiterentwicklung der bibliothekarischen Angebotspalette, so dass einzelne Bibliotheken sich in zentrale Informations- und Wissensstrukturen für Öffentlichkeit und Wissenschaft weiterentwickeln. Im Rahmen dieses Seminars werden einige dieser neuen Aufgaben und Tätigkeitsfelder beleuchtet. Medienerschließung Inhalt dieses Seminars sind Grundlagen der formalen und inhaltlichen Erschließung. Das Modul vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Regelwerke, Normen und Standards. In praktischen Übungen wird die Formalerschließung unter Anwendung der RAK (Regeln für die alphabetische Katalogisierung) erlernt und die geplante Einführung von Nachfolgeregelwerken besprochen. Die Studierenden lernen einschlägige Methoden der inhaltlichen und formalen Erschließung kennen und können diese anwenden. Informationsarchitektur In diesem Modul lernen die Teilnehmer die Prinzipien der Informationsarchitektur kennen, z.B. Navigationssysteme, Thesauren, kontrollierte Vokabulare und Ontologien. Das Informationsverhalten von Menschen, z.B. beim Suchen und Surfen im Web, dient als Grundlage für die Gestaltung und Entwicklung von Benutzungsschnittstellen im Bereich Informationswissenschaft. Die Studierenden lernen je nach Aufgabenstellung einzuschätzen, welchen Nutzen Informationsarchitektur bietet und wo die Grenzen liegen. Forschungsdaten und Datenmodellierung Die Bedeutung von Forschungsdaten und die Modellierung von heterogenen wissenschaftlichen Sammlungen wächst in den letzten Jahren rapide und steht in unmittelbarer Relation zu der stetig steigenden Nutzung von digitalen Werkzeugen in wissenschaftlichen Forschungsprozessen. Für Wissenschaftliche Bibliotheken ist dies zugleich Herausforderung als auch eine neue Aufgabe. So müssen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der digitalen Erschließung und der Modellierung ihrer Forschungsdaten unterstützt werden; zugleich ist dafür zu sorgen, dass die daraus resultierenden digital erschlossenen Sammlungen auf Dauer und für eine zukünftige Nutzung referenziert, gespeichert und archiviert werden. Bibliothekswissenschaftliche Projekte In bibliothekswissenschaftlichen Projekten geht es um die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und einer konkreten bibliothekarischen Anwendung. Hier ist konzeptionelle Arbeit in kleinen Teams in enger Zusammenarbeit mit dem Projektauftraggeber gefragt. Kontakt Infoxbox zu Library Science Berufsverband- bib-info.de Bibliothekarischer Dachverband: www.bideutschland.de Alles rund um Bibliotheken - www.bibliotheksportal.de Bibliojobs - www.bib-info.de/verband/berufsfeld-information-bibliothek/bibliojobs.html
persönliche Webseite Profil Publikationen Profil Die Sprache – unser wichtigstes Kommunikationsmittel – ist das Thema, das meine Forschungen, meine praktischen Arbeiten und meine Hochschullehre bestimmt. Siehe auch: http://www.melaniesiegel.de Es hat mich immer fasziniert, Sprachen zu analysieren und festzustellen, wie die Unterschiede im Denken und Handeln der Kulturen sich in der Sprache niederschlagen und wie der interkulturelle Austausch dadurch spannend wird. Als Studentin bin ich ein Jahr zum Sprachkurs nach Japan gegangen (und habe dafür mein Studium unterbrochen). Dieses Jahr hat meine persönliche Entwicklung, aber auch meine Forschungsinteressen erheblich beeinflusst. Als ich wieder an der Universität Bielefeld war, gab mir Prof. Dr. Metzing die Möglichkeit, die neu erworbenen Sprachkenntnisse direkt in einem Forschungsprojekt zur automatischen Generierung von Wegbeschreibungen einzusetzen (damals gab es noch kein Google Maps). Die Computerlinguistik hat mich fasziniert. Indem wir versuchen, sprachliche Phänomene nachzubilden, entwickeln wir ein tiefes Verständnis der Sprache und letztlich auch des Denkens dahinter. So habe ich für meine Dissertation an sogenannten „Translation Mismatches“ in der maschinellen Übersetzung gearbeitet und z.B. dabei festgestellt, dass der außersprachliche Kontext im Japanischen viel wichtiger für das Verständnis ist als im Deutschen. So spiegelt sich z.B. die soziale Beziehung von Sprecher, Adressat und Dritten, über die gesprochen wird, direkt in den japanischen Wortformen. Das in der maschinellen Übersetzung nachzubilden erfordert erheblich mehr als die reine Analyse des Satzes – und dieses Problem ist noch längst nicht gelöst. Meine Forschungsarbeiten zur Grammatik der japanischen Sprache waren immer vom Gedanken geprägt, wie man die Ergebnisse so nutzen kann, dass sie Menschen in ihrer Kommunikation und ihrer Arbeit unterstützen können. Das Buch, das diese Arbeiten zusammenfasst, ist 2016 unter dem Titel „Jacy: An Implemented Grammar of Japanese“ beim CSLI Stanford erschienen. Gleich nach der Einleitung beschreiben wir darin, wie die Grammatik in unterschiedlichen Projekten angewendet wurde, bevor wir auf die Einzelheiten der Grammatik eingehen. Im Jahr 2006 bin ich zunächst vollends in die Anwendung gegangen. Ich habe als Sprachtechnologin bei der Berliner Firma Acrolinx Technologie für die Grammatik-, Rechtschreib-, Stil- und Terminologieprüfung entwickelt, die Autoren dabei unterstützt, gute technische Dokumentation zu schreiben. Aber auch hier tauchten bald die „alten“ Themen wieder auf: Ich habe der Firma dabei geholfen, Sprachressourcen für die japanische Sprache zu entwickeln, Kontakte nach Japan zu knüpfen und in Tokyo eine weitere Niederlassung aufzubauen. Anschließend habe ich mich mit automatischem Preediting für die Maschinelle Übersetzung beschäftigt und in einem Forschungsprojekt mitgearbeitet. Schließlich bin ich auf das Thema „Leichte Sprache“ – Texte für Menschen mit eingeschränktem Sprachverständnis – gestoßen und habe auch dort Technologien entwickelt, um die Produktion dieser Texte wirksam zu unterstützen. Seit 2012 bin ich nun Professorin an der Hochschule Darmstadt und unterrichte im Bachelor und im Master Informationswissenschaft. Es macht unwahrscheinlich viel Spaß, den Studierenden von meinen Erfahrungen zu berichten und sie für Sprache und Technik zu begeistern. Ich beschäftige mich von Anfang an mit Lehrmethoden in der Präsenz und im E-Learning, in Vorlesungen, Seminaren und Projekten und versuche, mindestens ein Seminar im Jahr neu zu entwickeln. In der Forschung kam das Thema Sentimentanalyse wieder auf den Tisch, mit dem ich mich 2005 schon beschäftigt, aber es wieder aus den Augen verloren hatte. Dies auch, weil die Studierenden großes Interesse an diesem Thema gezeigt haben. Meine Erfahrungen in der technischen Dokumentation haben sich als ein gutes Lehrthema herausgestellt. Kooperationen mit anderen Studiengängen (z.B. BWL, Informatik und Journalismus) haben zu Forschungsideen und gemeinsamen Lehrveranstaltungen geführt. Publikationen siehe http://www.melaniesiegel.de/publications.html