Der Masterstudiengang Der Masterstudiengang ist auf insgesamt vier Semestern angelegt und setzt ein informationswissenschaftliches Erststudium (Bachelor, Diplom) voraus. Die Studienrichtung Bibliothekswissenschaft / Library Science wird im Zeugnis ausgewiesen, wenn mindestens 4 bibliotheksrelevante Module erfolgreich absolviert wurden. Module der Bibliothekswissenschaft befasst sich u.a. mit den Themen: Personalführung und Agiles Projektmanagement Information Behavior Elektronisches Publizieren und Open Access Informationskompetenz Digitale Bibliotheken und Informetrie Forschungsdaten und -datenmanagement Teaching Library E-Publishing Projektmodule werden in den Bereichen Bibliothekskonzepte, Informationsqualität, wissenschaftliche Repositorien und Teaching Library angeboten. Kontakt Links Allgemeine Informationen zum informationswissenschaftlichen Masterstudiengang
Im 6. Semester findet neben der Bachelorarbeit die Berufspraktische Phase statt, in der die theoretischen Kenntnisse aus dem Studium in einem dreimonatigen Praktikum angewendet werden sollen. Es soll helfen, einen Einblick in den Berufsalltag zu bekommen und dient auch der späteren Berufswahl. Das Praktikum kann in den unterschiedlichsten Einrichtungen absolviert werden: in wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken, Spezialbibliotheken und Verlagen. Die Praxisphase soll ein oder zwei Projekte, die von den Studierenden selbstständig durchgeführt werden beinhalten. Auch die Bachelorarbeit kann in Zusammenarbeit mit der Institution, an der das Praktikum absolviert wurde, angefertigt werden. Als Leistungsnachweis ist ein Praktikumsbericht anzufertigen. Während des Praktikums steht ein Betreuer zur Seite, der bei Problemen und Fragen im Praktikum unterstützt. Das Praktikum kann auch bei Bedarf in zwei Firmen oder im Ausland absolviert werden. Kontakt Praktikumsbeauftragte Studiengang Information Science Bachelor
Planung eines Auslandssemesters (window of mobility) Ein Auslandssemester ist kein Selbstzweck, auch wenn bislang alle unsere Austauschstudierenden dabei einen höllischen Spaß hatten. Ein Auslandsstudium ist eine sinnvolle, und von einigen Branchen inzwischen vorausgesetzte Art um interkulturelle und sprachliche Erfahrungen zu sammeln, die in der globalisierten Welt immer wichtiger werden. Die h_da strebt einen Austauschstudierendenanteil von über 20% eines Jahrgangs an. Es gibt übrigens nicht nur über das ERASMUS-Programm der EU erhebliche, auch finanzielle Hilfestellungen. Im Bachelor ist das vierte bis sechste Semester jeweils hervorragend für einen Auslandsaufenthalt ohne Verzögerungen des eigenen Studiendiskurses geeignet. Über das Learning Agreement zwischen den beteiligten Hochschulen und dem Austauschstudierenden wird dezidiert festgelegt, wie die nötigen 30 cp eines Semesters beim Partner erbracht werden können. Allerdings sind der Aufwand und der Vorbereitungsprozess (inkl. Stipendienantrag) deutlich spürbar, sodass mit der Planung bereits zum Studienbeginn, spätestens aber Anfang des dritten Semesters begonnen werden muss. Kontakt
Studiengangsprofil Akademischer Grad Bachelor of Science „B.Sc.” Fachwissenschaftliche Zuordnung Ingenieurwissenschaften Regelstudienzeit 6 Semester Studienbeginn zum Wintersemester NC frei Credit Points für den Abschluss 180 CP (davon 150 CP auf Lehrveranstaltungen und je 15 CP auf das Praxismodul und das Abschlussmodul) Studienform Grundständiger Studiengang Der Aufbau des Bachelorstudiengangs Der Bachelor-Studiengang Informationswissenschaft wurde reakkreditiert und wird ab dem Wintersemester 2019/20 mit der aktualisierten Struktur unter dem Namen " Bachelor of Information Science " angeboten. Der Bachelorstudiengang ist in ein Pflichtprogramm und ein Wahlpflichtprogramm aufgeteilt. Weiterhin ist das sozial- und kulturwissenschaftliche Begleitstudium (SuK) ein fester Bestandteil. Nach der Praxisphase schließt das Studium mit der Abschlussarbeit ab. Modulhandbuch Die Beschreibung (Inhalte, Voraussetzungen, Ziele) der Themenbereiche und Module, z.T. auch der Lehrveranstaltungen (Units) liegt als Modulhandbuch vor. Prüfungsordnung Prüfungsordnung (BBPO 2011) des Bachelorstudiengangs Informationswissenschaft. Allgemeine Bestimmungen für Prüfungsordnungen (ABPO) der Hochschule Darmstadt - Universitiy of Applied Sciences Kontakt Studiengangsleitung der Studiengänge Information Science Bachelor & Master Prüfungsordnung Prüfungsordnung Informationswissenschaft Bachelor (PO 2011) Prüfungsordnung Information Science Bachelor (PO 2019) Allgemeine Bestimmungen für Prüfungsordnungen (ABPO) der Hochschule Darmstadt - Universitiy of Applied Sciences
Informationen zum Master Bei Informationswissenschaft / Information Science handelt es sich um einen konsekutiven Studiengang. Der Abschluss Master of Science (M.Sc.) wird in einer Regelstudienzeit von vier Semestern erlangt. Ein Vorpraktikum ist nicht erforderlich. Wir sehen den Masterabschluss als Regelabschluss unser Studierenden an und ermuntern alle qualifizierten Bachelorabsolventen im Masterprogramm weiterzumachen. Bewerbung und Fristen Die Bewerbung erfolgt online beim Student Service Center (SSC). Die aktuellen Fristen und Hinweise zum Verfahren finden Sie auf diesen Seiten der Hochschule Darmstadt . Zeitstruktur des Studiums Das Masterstudium kann zum Winter- oder Sommersemester aufgenommen werden. Der Veranstaltungszeitraum liegt üblicherweise zwischen Oktober und Ende Januar für das Wintersemester und Mitte/Ende März bis Ende Juni für das Sommersemester. Hinzu kommen je zwei Prüfungswochen nach dem Ende der Veranstaltungszeit. Die veranstaltungsfreien Zeiten sind bis zu maximal sechs Wochen frei als Urlaub gestaltbar. In der restlichen Zeit werden eigenständige Studien, z.T. in Verbindung und als Vorbereitung auf später folgenden Seminare, Projekte und Praxisphasen erwartet. Informationen für internationale Studenten Die h_da hat für Fragen von Studieninteressierten aus dem Ausland diese Seite zur Verfügung gestellt. Dort findet sich alles für eine Studienplatzbewerbung aus dem Ausland und/oder mit einer Hochschulzugangsberechtigung, die nicht der Europäischen Union erworben wurde. Die Seite informiert auch über die Verfahren beim Studentenaustausch mit oder ohne unsere Partnerhochschulen weltweit. Kontakt Studiengangsleitung der Studiengänge Information Science Bachelor & Master
Thema Semester Das Image von Bibliothekaren in Computer- und Videospielen – ein Vergleich mit gängigen Stereotypen WS 2018/19 Teaching Library – Theoretische Grundlagen und Konzeption einer Schulungseinheit WS 2018/19 Neue Möglichkeiten der Klassifikation und Systematisierung in öffentlichen Bibliotheken WS 2018/19 Makerspaces in Bibliotheken – eine Analyse aktueller Bibliotheksentwicklungen SS 2018 Klarschriftsystematik – Vorteile, Nachteile und Wechsel WS 2017/18 Auswirkungen von Open Access auf wissenschaftliche Bibliotheken WS 2017/18 Linked Data für Bibliotheken SS 2017 Operatives Marketing für eine Hochschul- und Landesbibliothek – ein Konzept für Social Media Kommunikation und Storytelling SS 2017 Bibliotheksbau im 21. Jahrhundert – die Entwicklung zu nutzerorientierten Räumen SS 2017 Open Access in Bibliotheken unter besonderer Berücksichtigung von Tools und Lernplattformen SS 2017 Interkulturelle Bibliotheksarbeit in Öffentlichen Bibliotheken am Beispiel der Stadtteilbibliothek Gallus in Frankfurt/M. SS 2017 Resource Description and Access (RDA) als Erschließungsinstrument für archivalisch-bibliothekarisches Material – eine Eignungsprüfung am Beispiel eines Nachlasses WS 2016/17 Kataloganreicherung – der Weg zum Katalog der Zukunft? WS 2016/17 Die Welt liest – konzeptionelle Erstellung und Umsetzung einer Bibliothek für Flüchtlinge am Beispiel Standort Hemsbach WS 2016/17 Öffentliche Bibliotheken im Social Web: Ist die Bibliothek 2.0 das Erfolgskonzept der Zukunft? SS 2016 Gegenwart und Zukunft der Bibliotheken im ländlichen Raum – Meinungsbild der Bibliotheksmitarbeiter in Mecklenburg-Vorpommern SS 2016 Unselbständige Bibliographien und Bestandserweiterung – ein neuer Ansatz für bestandsbasierte Erwerbung in wissenschaftlichen Bibliotheken SS 2016 Bestandserhaltung, mit den Schwerpunkten der Papiergeschichte, den Schadensbildern sowie Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen SS 2016 Öffentliche hessische Bibliotheken – Geschichte, Entwicklung und Trends anhand von acht Bibliotheken SS 2016 Einsatz von Tablets und Apps in Kinder- und Jugendbibliotheken SS 2016 Teaching Library an wissenschaftlichen Bibliotheken - Ausarbeitung einer Unterrichtseinheit SS 2016 Gesichert für die Zukunft - Altbestandskatalogisierung in wissenschaftlichen Bibliotheken SS 2016
Prof. Dr. Berthold Meier Prof. Dr. Berthold Meier - Homepage von Prof. Dr. Berthold Meier Ab 1998 war Berthold Meier in Tübingen als informationswissenschaftlicher Dozent für die Akademie einer Unternehmensberatung tätig, an der bis zum Jahr 2002 überaus erfolgreich Biologen und Chemiker zu biowissenschaftlichen Informationsmanagern weitergebildet wurden. Zum Wintersemester 1999/2000 trat Berthold Meier eine Stelle als Hochschullehrer im Lehrgebiet Dokumentation am Studiengang Informationsberufe der FH Eisenstadt (heute: Fachhochschule Burgenland, Österreich) an. In den folgenden Jahren war er dort maßgeblich am Ausbau des Studiengangs beteiligt und mitverantwortlich für die jeweils zwei Semester dauernde Vertiefungsrichtung "Bibliothek, Information, Dokumentation (BID)". Seit dem Sommersemester 2003 ist Prof. Meier am Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt für das Lehrgebiet Bibliotheksmanagement verantwortlich. Bei seinen Lehrveranstaltungen (Seminaren, Übungen und Projekten) legt er großen Wert auf die Zusammenarbeit mit Bibliotheken, um den Studierenden ein praxisnahes Kennenlernen der einschlägigen Berufsfelder zu ermöglichen und fachliche Kontakte (z.B. auch durch Exkursionen zu bibliothekarischen Fachtagungen) zu knüpfen. Derzeit ist er für folgende Fächer/Module in der Lehre zuständig: Typologie des Bibliothekswesens / Bibliotheksstrukturen Grundlagen des Bibliotheksmanagements / Bibliothekarische Berufspraxis Bibliothekarische Informationsvermittlung und ausgewählte bibliothekarische Fachinformation Informationsdienstleistungen in Bibliotheken Informations- und Medienkompetenz / Teaching Library Prof. Dr. Stefan Schmunk Prof. Dr. Stefan Schmunk - https://orcid.org/0000-0001-9706-9757 Zwischen 2012 und 2018 war Stefan Schmunk als stellv. Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Nds. Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen tätig und für die Programmleitungen Digitale Forschungsinfrastrukturen und Virtuelle Forschungsumgebungen verantwortlich. Hierzu zählten eine Reihe national und international geförderter Forschungsvorhaben in den Bereichen Digital Humanities, Digitale Transformation von Bibliotheken und Forschungsdaten in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Ein besonderer Schwerpunkt stellte der Aufbau der Digitalen Forschungsinfrastruktur DARIAH-DE für die Geistes- und Kulturwissenschaften in Deutschland dar, für dessen Konsortium er bis Februar 2018 Geschäftsführer war. Seit dem Sommersemester 2018 ist Stefan Schmunk am Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt für das Lehrgebiet Informationswissenschaft und Digital Library zuständig. In seinen praxisorientierten Lehrveranstaltungen stehen folgende Themen im Mittelpunkt: Information- und Search-Literacy Digitale Bibliotheksanwendungen Forschungsdaten & Datenmodellierung Open Access und Open Science Elektronisches Publizieren
im Hause Die Studienberatung des Student Service Centers (SSC) bietet ein differenziertes Informations- und Beratungsangebot. Studieninteressierte sowie Bewerberinnen und Bewerber finden hier Ansprechpersonen bei Fragen zur Studienwahl. Das SSC berät bei der Suche nach dem für Sie richtigen Studiengang, informiert über die Abschlüsse Bachelor und Master und erklärt den Unterschied zwischen den verschiedenen Hochschularten. Treten während des Studiums Schwierigkeiten wie Lernstress, Prüfungsangst, finanzielle Probleme, aufenthaltsrechtliche Fragen etc. auf, unterstützt die allgemeine Studienberatung in diesen Situationen. Bitte nehmen Sie frühzeitig Kontakt zur Studienberatung auf, denn aufgeschobene Probleme lösen sich selten von alleine sondern neigen meist dazu, größer zu werden. Beratungsgespräche werden vertraulich geführt, unterliegen der Schweigepflicht und sind kostenlos. Die Hochschul- und Berufsinformationstage ( hobit ) präsentieren Informationen über die Studiengänge der Darmstädter Hochschulen und werden gemeinsam von der Hochschule Darmstadt, der Technischen Universität, der Evangelischen Fachhochschule und der Agentur für Arbeit organisiert. Unterstützt wird die hobit von der Stadt Darmstadt, dem Unternehmerverband Südhessen, der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände, dem Verband Hessen Metall und dem Verband Hessen Chemie. So bietet die hobit auch insgesamt einen weiten Überblick über weitere Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten für Abiturientinnen und Abiturienten. Informationen für internationale Studenten Die h_da hat zu Fragen von Studieninteressierten aus dem Ausland eine Vielzahl von Informationen zusammengestellt. Auf den entsprechenden Websites finden sich alles für eine Studienplatzbewerbung aus dem Ausland und/oder mit einer Hochschulzugangsberechtigung, die nicht in der Europäischen Union erworben wurde. Die Websites informieren auch über die Verfahren beim Studentenaustausch mit oder ohne unsere Partnerhochschulen weltweit. Wie bewerbe ich mich? Bei Informationswissenschaft / Information Science handelt es sich um einen grundständigen Studiengang. Der Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) wird in einer Regelstudienzeit von 6 Semestern erlangt. Ein Vorpraktikum ist nicht erforderlich. Zeitstruktur des Studiums Das Bachelorstudium kann stets und nur zum Wintersemester aufgenommen werden. Der Veranstaltungszeitraum liegt üblicherweise zwischen Oktober und Ende Januar für das Wintersemester und Ende März bis Ende Juni für das Sommersemester ( aktuelle Semestertermine ). Hinzu kommen je zwei Prüfungswochen nach dem Ende der Veranstaltungszeit. Die veranstaltungsfreien Zeiten sind bis zu maximal sechs Wochen frei als Urlaub gestaltbar. In der restlichen Zeit werden eigenständige Studien, z.T. in Verbindung und als Vorbereitung auf später folgenden Seminare, Projekte und Praxisphasen erwartet. Kontakt Bewerbung und Fristen Die Bewerbung erfolgt online beim Student Service Center (SSC). Die aktuellen Fristen und Hinweise zum Verfahren gibt es auf diesen Seiten der Hochschule Darmstadt . Beratungsstellen an der h_da Student Service Center Studienberatung Studieren mit Behinderung Beratung International
Im 6. Semester findet neben der Bachelorarbeit die Berufspraktische Phase (BPP) statt, in der die theoretischen Kenntnisse aus dem Studium in einem dreimonatigen Praktikum angewendet werden sollen. Die BPP soll helfen, einen Einblick in den Berufsalltag zu bekommen und dient zugleich der späteren Berufswahl. Die Praxisphase soll ein oder zwei Projekte, die von den Studierenden selbstständig an ihren Praxisstellen durchgeführt werden, enthalten. Auch die Bachelorarbeit kann in Zusammenarbeit mit der Institution, Einrichtung oder dem Unternehmen, an der das Praktikum absolviert wurde, angefertigt werden. Als Leistungsnachweis ist ein Praktikumsbericht anzufertigen. Während des Praktikums steht Ihnen ein Betreuer zur Seite, der Sie bei Problemen im Praktikum und Fragen unterstützt. Das Praktikum kann man auch bei Bedarf in zwei Firmen oder im Ausland absolvieren. Praxisbezug in der Lehre und Lernsituationen Die Ziele und Inhalte der „Berufspraktischen Phase“ sind: Orientierung im angestrebten Berufsfeld Erwerb praktischer Berufskenntnisse und Kennenlernen berufstypischer Arbeitsweisen Kennenlernen technischer und organisatorischer Zusammenhänge, die für das Berufsfeld charakteristisch sind Beteiligung am Arbeitsprozess entsprechend dem Ausbildungsstand Praktische Ausbildung an fest umrissenen, konkreten Projekten entsprechend dem jeweiligen Schwerpunkt des Hauptstudiums Die Tätigkeit in der Praktikumsstelle sollte im Zusammenhang mit Informationsvermittlung, Informationsvermarktung und Information Handling stehen. Aufgrund der Breite dieses Gebietes sollen hier nur beispielhaft einige typische Praktikumstätigkeiten aufgezählt werden: Datenbankentwicklung / -aufbau Recherchen Web-Design Finanzwirtschaft Online-Marketing Suchmaschinenmarketing Competitive Intelligence Internet- und Intranetmanagement Anwendungsorientierte, betriebliche Informationssysteme Marketing und Kommunikationsmanagement Controlling Bibliotheksmanagement Medienmanagement Informationsmanagement etc. In der Praktikumszeit soll möglichst ein „eigenes“ Projekt bearbeitet bzw. Einblick in die Vielfalt der beruflichen Arbeitsanforderungen vermittelt werden. Dabei handelt es sich beispielsweise um Aufgaben, die im Unternehmen eigentlich schon hätten gemacht werden können, wäre die Zeit vorhanden gewesen oder um Tätigkeiten, die das Anforderungsprofil zukünftiger, einschlägiger Aufgabenfelder betreffen. Diese Aufgaben werden meist im Team gelöst. Weitere Informationen können auch Studierende geben, die das Praktikum schon abgeschlossen haben oder im Master sind. Die Praktikumsstellen für die Schwerpunkte Medien- und Wirtschaftsinformation sind nahezu in allen Branchen zu finden, vor allem bei Banken, Finanzwirtschaft, TIMES-Wirtschaft, Internetwirtschaft, einschl. Presse, Rundfunk sowie Unternehmensberatungen, Online-/Werbeagenturen etc. zu finden. Für den Schwerpunkt Bibliothek eignen sich Praktikumsstellen in den Bereichen Bibliothek und Verlag. Diese Einteilungen sind jedoch nicht zwingend. Organisation der Berufspraktischen Phase Die Studierenden beschaffen sich im Regelfall ihre Praktikumsstelle selbst. Für die Anerkennung einer Stelle durch den BPP-Beauftragten ist die Einhaltung bestimmter Vorgaben nötig. Es muss sich dabei nicht um ein Unternehmen aus dem Informationssektor handeln, entscheidend ist allein die Tätigkeit. Die Suche nach einer geeigneten Stelle sollte so früh wie möglich beginnen (insbesondere bei Praktika im Ausland), d.h. ca. 3 bis 12 Monate vor Beginn der BPP. Die endgültige Entscheidung über die Genehmigung der selbst akquirierten Stellen erfolgt durch den BPP-Beauftragten des Bachelorstudiengang „Informationswissenschaft“, der über das Dekanatssekretariat die BPP-Anträge erhält und bei Ablehnung den betreffenden Studenten/die betreffende Studentin umgehend informiert. Kontakt Praktikumsbeauftragte Studiengang Information Science Bachelor
Wahlpflichtmodule zu Library Science (4./5. Semester) im Überblick Bibliotheksstrukturen und bibliothekarische Berufspraxis In diesem Seminar lernen die Studierenden die Typologie des deutschen Bibliothekswesens kennen. Die unterschiedlichen Aufgaben der wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken, sowie der Fachinformationszentren gehören zu den Lerninhalten. Weitere Bestandteile des Seminars sind Grundkenntnisse aus dem Bibliotheksmanagement, z.B. Bestandsaufbau, Beschwerdemanagement, Teaching Library und Medienpräsentation. Die Studierenden erhalten einen Überblick über elementare Aufgabengebiete in wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken - Kenntnisse, die in der Praxisphase und im zukünftigen Berufsleben vorausgesetzt werden. Bibliothekarische Informationspraxis Die Studierenden erhalten in diesem Seminar eine Einführung in die bibliothekarische Informationsvermittlung und lernen grundlegende Informationsressourcen kennen. Dieses Wissen ist wichtig für die Auskunfts- und Beratungsarbeit in Bibliotheken. Mit Hilfe verschiedener Informationsquellen, wie Bibliothekskatalogen, Bibliographien, Linksammlungen, Buchhandelsverzeichnissen und Datenbanken, kann die vom Kunden gewünschte Information recherchiert und dem Kunden vermittelt werden. Während der praktischen Übungen lernen die Studierenden Kundenanfragen zu bearbeiten, die gewünschte Information in den unterschiedlichen Ressourcen aufzufinden und an den Kunden weiterzugeben. Digitale Bibliotheken Bibliotheken erleben in den vergangenen Jahren eine digitale Transformation, die zu ganz elementaren strukturellen Veränderungen führt. Diese Veränderungen wirken sich unmittelbar auf die mediale Verfasstheit der für die Nutzung bereitgestellten Medien und Dienste aus – weniger gedruckte Bücher, mehr digital zugängliche Informationen. Zugleich münden diese Veränderungen in eine Weiterentwicklung der bibliothekarischen Angebotspalette, so dass einzelne Bibliotheken sich in zentrale Informations- und Wissensstrukturen für Öffentlichkeit und Wissenschaft weiterentwickeln. Im Rahmen dieses Seminars werden einige dieser neuen Aufgaben und Tätigkeitsfelder beleuchtet. Medienerschließung Inhalt dieses Seminars sind Grundlagen der formalen und inhaltlichen Erschließung. Das Modul vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Regelwerke, Normen und Standards. In praktischen Übungen wird die Formalerschließung unter Anwendung der RAK (Regeln für die alphabetische Katalogisierung) erlernt und die geplante Einführung von Nachfolgeregelwerken besprochen. Die Studierenden lernen einschlägige Methoden der inhaltlichen und formalen Erschließung kennen und können diese anwenden. Informationsarchitektur In diesem Modul lernen die Teilnehmer die Prinzipien der Informationsarchitektur kennen, z.B. Navigationssysteme, Thesauren, kontrollierte Vokabulare und Ontologien. Das Informationsverhalten von Menschen, z.B. beim Suchen und Surfen im Web, dient als Grundlage für die Gestaltung und Entwicklung von Benutzungsschnittstellen im Bereich Informationswissenschaft. Die Studierenden lernen je nach Aufgabenstellung einzuschätzen, welchen Nutzen Informationsarchitektur bietet und wo die Grenzen liegen. Forschungsdaten und Datenmodellierung Die Bedeutung von Forschungsdaten und die Modellierung von heterogenen wissenschaftlichen Sammlungen wächst in den letzten Jahren rapide und steht in unmittelbarer Relation zu der stetig steigenden Nutzung von digitalen Werkzeugen in wissenschaftlichen Forschungsprozessen. Für Wissenschaftliche Bibliotheken ist dies zugleich Herausforderung als auch eine neue Aufgabe. So müssen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der digitalen Erschließung und der Modellierung ihrer Forschungsdaten unterstützt werden; zugleich ist dafür zu sorgen, dass die daraus resultierenden digital erschlossenen Sammlungen auf Dauer und für eine zukünftige Nutzung referenziert, gespeichert und archiviert werden. Bibliothekswissenschaftliche Projekte In bibliothekswissenschaftlichen Projekten geht es um die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und einer konkreten bibliothekarischen Anwendung. Hier ist konzeptionelle Arbeit in kleinen Teams in enger Zusammenarbeit mit dem Projektauftraggeber gefragt. Kontakt Infoxbox zu Library Science Berufsverband- bib-info.de Bibliothekarischer Dachverband: www.bideutschland.de Alles rund um Bibliotheken - www.bibliotheksportal.de Bibliojobs - www.bib-info.de/verband/berufsfeld-information-bibliothek/bibliojobs.html